krankengeschichte


Bis im März 2008 war alles ok...nur an einem Tag sah ich erschrocken Blut im Stuhlgang. bzw. er verlor ein Tröpfchen Blut wir fuhren sicherheitshalber in die TK und stellten ihn der TÄ vor die ihn untersuchte aber nichts festellen könnte sie meinte er wäre ja auch schon knapp 15 Jahre alt und wir müssten mal ein Blutbild machen und er wurde geröngt, er bekam eine Narkose auch die Zähnchen wurden gleich sauber gemacht. Mittags durften wir ihn wieder abholen soweit war alles unaufällig. Er brauchte allerdings sage und schreibe 7 Stunden bis er wieder wach war....

2 Tage später war er Blind


ca. 1 Monat später eines Morgens ging ich unsere Katzen füttern und wunderte mich das Stinkerle nicht kam, normalerweise war er an vorderster Front.

Ich sah ihn mit dem Köpfchen hängend am Wäscheständer liegen, zum Glück hatten wir beide frei mein Mann und ich und ich rief meinen Mann sofort, da stimmt was nicht wir sind sofort in die Tierklinik (Griesheim Tann).

Vorläufige Diagnose evtl. Nierenversagen die TÄ war nicht sehr sensibel und sagte uns stellen sie sich aufs schlimmste ein und es fiel das Wort Euthanasie wir sind fürchterlich erschrocken.

Wir liesen ihn dort wor er an einen Tropf kam und wir sollten Abends anrufen, banges warten und Tränen der Verzweiflung, als wir dann anriefen wurde uns mitgeteilt das es ihm etwas besser geht er aber noch über Nacht da bleiben musste und morgens sollten wir nochmal anrufen  wieder banges warten und weinen...

Ich rief natürlich nach schlafloser Nacht gleich um 10 Uhr an, es hies wir können ihn abholen es ginge ihm wesentlich besser er hätte Kortison Prednisolon bekommen was wir ihm auch weiterhin geben sollten, wegen den Hirnödemen das es nicht weiter zur Schwellung kommt. Wir voller verhaltener Freude unseren Schatz wieder abgeholt zuhause alles ruhig und gemütlich gemacht das es ihm gut geht. Ich bin sofort los holte ihm eine neues schönes  Körbchen und ganz viele Sachen die er mochte.

Seit diesem Tag hatten wir  keine ruhige Minute mehr, ich wachte mit Argusaugen über ihn und mit der Angst was ist im Urlaub der stand bevor 14 Tage Mallorca....ich beschloss dann mit meinem Mann zu sprechen und ihm mittzuteilen das ich das nicht könnte...mein Mann lieb wie er ist sagte natürlich sofort ja wir känzeln das ganze...Wir können doch usneren Schatz nicht alleine lassen jetzt wo er uns braucht....NEIn das geht nicht also stornierte ich das ganze..

Es ging begauf es ging ihm jeden Tag besser nur manchesmal wirkte er sehr orintierungslos gerade dann wenn er fest geschlafen hatte, ich lief dann vor ihm so in Geisha schrittchen ganz langsam und er folgte mir immer bis er wieder wusste wo er war....er vertraute mir total.


Dann ca. Ende September fing es an ich merkte das es ihm nicht so gut ging er nickte ganz komisch mit dem Köpfchen so als rieche er etwas....und das mit geschlossenen Augen oder teilweise nur ein Auge offen...Wir zum Neuen Tierarzt den wir ausfindig gemacht haben und der nicht soweit weg war wie die ewig lange Fahrt zut Tierklinik Tann, bei der wir uns eh nicht gut aufgehoben gefühlt hatten....naja zum Glück haben wir sie ja nicht oft gebraucht aber jetzt wo uns bewusst wurde unser Stinkerle ist ein Opi wollten wir uns gut aufgehoben fühlen.....Ich merkte immer wenn ich Stinker seine Lieblingsmultivitaminpaste gab und er sich dannach nicht ausgiebig putzte das es ihm nicht gut ging....

Der TA untersuchte unseren Schatz ausgiebig sagte das sein Herz etwas schwach ist und wir ihm Fortekor geben sollten, das mit den Augen konnte er sich auch nicht erklären..er erklärte uns aber ausführlich das es immer mal bei älteren Katzen zu plötzlichen Blindheit kommen könne Stinker jedoch wohl noch hell und dunkel unterscheiden könne da die Augen reagierten wenn er reinleuchtete.......


Wir fuhren wieder nachhause und ich hegte und pflegte ihn wie es nur ging und siehe da es ging stets Bergauf........


Es folgte eine Blutuntersuchung wegen den Nieren...wir dachten ja diese wären angegriffen.... er bekam ja schon vorsorglich Nierendiät von Hill's diese vertrug er aber nicht und bekam schrecklichen Durchfall...Ich habe das 1 Tag beobachtet und sagte noch zu meinem Mann wenn das morgen früh nicht besser ist müssen wir wieder zum TA... es kam wie es kommen musste...es wurde nicht besser und Stinker war sehr wackelig auf den Beinen...also schnapp und wieder zum Doc... Stinker bekam Infusionsspritzen und etwas gegen die Bauchkrämpfe...es wurde wieder besser udn wir nahmen ein anderes Nierendiätfutter das von Royal Canin... dieses Futter bekam ihm etwas besser ich musste jedoch immer wieder normales hinzufüttern... Nierenwert lag dann bei 1,8...es sah gut aus............dachten wir..................


Stinker ging es zunehmend besser..... jaaaaa er versuchte sogar zu flitzen wie früher aber er traute sich nicht wegen der Blindheit, er kam wieder zu uns in die Küche wenn wir dort saßen und uns unterhielten oder er legte sich wieder auf seinen Lieblingsstuhl dies tat er lange nicht....wir waren happy und uns sicher diesen Schatz haben wir noch sehr,sehr lange.....

Eines Abends mein mann hatte Nachtdienst sah ich ihn wieder mit dem Köpfchen so komisch wackeln und merkte ohje da stimmt wieder was nicht ich sah ihn an udn ershrak seine Augen waren verdreht...was nun ...ich hatte ekien Auto hier...also rief ich meine gute Freundin Theresia an und zum Glück hat der TA Notrufbereitschaft rief ihn an sie meinte kommen sie zur Praxis....ich Taxi bestellt und ab dorthin....aber sie konnte nichts tun....sie meinte sie wüsste nicht was da los sei und wir sollten doch mal zur Tierklinik nach Frankfurt einen CT bzw.Herzultraschall machen lassen...so gingen wir wieder...denn inzwischen war das Augen verdrehen weg Stinker wirkte wieder ganz normal ja wir machten sogar noch ein kleinen Spass...wenn das wieder ist einfach ne' Runde mit dem Auto fahren dann würde es wieder weggehen....wenn wir das damals gewusst hätten was noch kommt.............


DER 23.12.2008

Es war Nachts 3.00 Uhr  ich merkte Stinker gehts nicht gut und es steigerte sich stets bis ihm die Beinchen (Hinterläufe) wegknickten als er zum Futter oder aufs Töpfchen wollte. Ich weckte meinen Mann und er spürte auch hier stimmt was nicht also wachten und beobachteten Stinker bis es 7:30 Uhr war dann rief ich sofort unsern TA an und wir fuhren sofort hin und kamen auch gleich drann...

 

Er hörte das Herzchen ab und meinte das es ziehmlich schnell schlage also ungewöhnlich schnell, dann fühlte er an den Hinterläufen den Puls und meinte das auch diese nicht richtig durchblutet wären deswegen würde er einknicken......Er schaute sich die Äuglein an und sagte das er Nystagmus hat (schnelle Augenbewegung) was auf eine komplette duchbluntungsstörung hindeutet. Der TA spritze ihm etwas durchblutungsförderndes, sowie direkt unter die Haut eine Infusion er meinte warten sie 3 Stunden dann müsste es besser werden...er knuddelte unseren Schatz nochmal ausgiebig und wünschte uns Frohe Weihnachten, sollte es bis 14 Uhr schlechter werden sofort nochmal kommen.......ausserdem sollten wir den Herzultraschall schon besser morgen (Mittwochs)machen lassen nicht erst am Freitag......es stand uns die schrecklichste Zeit unseres Lebens bevor

 Wir gingen frohen Mutes Nachhause in der vollen Hoffnung es würde ihm besser gehen wir sollten ihn schön warm halten und Ruhe ihm gönnen....wir haben uns mit Stinker ins Bett gelegt damit er zur Ruhe kam...er legte sich auch wie immer in meinen Arm und schlief ein....ca. nach 1/2 Stunde schreckte er hoch und schaute um sich als wäre er wirklich erschrocken...ich wunderte mich denn es war nix da zum erschrecken...wir lagen da und warteten bis er aufstand und was fressen wollte aber er kam kaum das Bett herunter ...ich musste ihm helfen und er wackelte kraftlos zum Fressnapf und machte jeden Meter eine Pause...es war so schrecklich wir waren so hilflos.


Stinker wollte dann nicht mehr ins Bett.. er lag nur auf dem kalten Boden obwohl wir überall Decken hinlegten... er wollte nicht drauf ..wir konnten es uns nicht erklären ihm konnte es nie kuschelig genug sein. Wir merkten aber das es ihm immer noch nicht besser ging er war sehr schwach konnte nicht richtig laufen...wir riefen nochmals den TA an ..er sagte er könne nix mehr tun wir sollten morgen unbedingt zum schallen gehen. Stinker lief ständig herum ..er versuchte es zumdindest....ich versuchte ihm seine Tablette zu geben die er eigentlich immer mit Genuss futterte...nix nichtmal das wollte er...ich hab ihm immer Futter gebracht daran hat er immer mal wieder schön gegessen...ich war dann immer erleichtert...wennn er etwas zu sich nahm...jaaaa sogar seine Herztablette nahm er dann nach 7 Stunden endlich...wir waren so froh......es sollte seine letzte gewesen sein

Fortsetzung folgt wenn ich kann...